// Start in die Rückrunde
16 Nov
FC Dietzenbach - FV 06 Sprendlingen II 5:3
Start in die Rückrunde
FC Dietzenbach - FV 06 Sprendlingen II 5:3 (2:2)
Am 16. November 2025 trafen der FC Dietzenbach und die zweite Mannschaft des FV 06 Sprendlingen aufeinander. Die Partie begann mit einem nervösen Auftritt der Dietzenbacher, die zunächst viele Fehlpässe produzierten und dadurch kaum ins Spiel fanden. Bereits in der 9. Minute brachte Finn Roland die Gäste aus Sprendlingen in Führung. Doch dann fasste sich Fabian Schneider ein Herz: In der 20. Minute zog er einfach ab und traf für den FC Dietzenbach – die Partie war wieder ausgeglichen.
Dietzenbach wirkte dennoch verunsichert und musste schon in der 32. Minute den Kapitän Mark Siebenmorgen (Nr. 5) verletzungsbedingt auswechseln. Kurz zuvor hatte es eine strittige Szene gegeben: In der 25. Minute fiel das nächste Tor für Dietzenbach. Offiziell wurde es Christopher Hammer zugeschrieben, doch viele Zuschauer sahen Elia Perna als Torschützen. Der Schiedsrichter entschied jedoch zugunsten Hammer – und so stand es 2:1. Nur drei Minuten später stellte Maximilian Schaffarzyk den 2:2-Halbzeitstand her.
In der zweiten Halbzeit war Dietzenbach deutlich präsenter und besser im Spiel. Die Mannschaft übernahm die Kontrolle und setzte Sprendlingen zunehmend unter Druck. In der 63. Minute brachte Elia Perna den FC Dietzenbach erneut in Führung. Zwar konnte Sprendlingen durch Finn Roland in der 67. Minute noch einmal ausgleichen, doch Dietzenbach antwortete prompt: Wieder war es Perna, der in der 70. Minute das 4:3 erzielte. Den Schlusspunkt setzte schließlich Benjamin Rogge in der 88. Minute mit dem Treffer zum 5:3-Endstand.
Damit feierte der FC Dietzenbach trotz anfänglicher Schwierigkeiten und des frühen Ausfalls seines Kapitäns einen verdienten Heimsieg. Besonders die zweite Halbzeit zeigte die Offensivstärke und Präsenz der Mannschaft, während die Diskussion um den vermeintlichen Hammer-/Perna-Treffer wohl noch für Gesprächsstoff sorgen wird.
Als kleine Anekdote nach dem Spiel meinte der Trainer augenzwinkernd: „Es müssen nicht immer drei Gegentore sein.“ – ein Hinweis darauf, dass die Defensive noch stabiler werden darf, auch wenn die Offensive an diesem Tag den Sieg sicherte.


